Pater Karl A. Specht starb am 12. Oktober in Trier

Karl Anton Specht wurde am 2. Juli 1931 in Bad Neuenahr geboren. Am 11.März 1952 machte er in Großkrotzenburg im Gymnaium der Weissen Väter das Abitur. Das Philosophiestudium absolvierte er in Trier. Im Jahre 1954 ging er in die USA, wo er in Alexandria Bay sein Noviziat machte. Zum Theologiestudium wurde er nach Eastview/Kanada ernannt. Dort legte er am 21. Juni 1958 den ewigen Eid ab. Am 20. September 1958 wurde er in Ottawa zum Priester geweiht.

Von 1959 bis 1961 war er zum Weiterstudium in Rom. Er erhielt ein Lizenziat in Moraltheologie. Von 1961 bis 1967 war er Dozent und Ausbilder in unserem Scholastikat in Totteridge/London.

Im Jahre 1968 zog er nach Nairobi in Kenia. Viele Jahre er als Seelsorger für die deutschsprachigen Katholiken in Ostafrika gearbeitet. Mehrmals musste er zu Herzoperationen und ärztlicher Behandlung nach Deutschland kommen, konnte aber immer wieder seine Arbeit in Nairobi weiterführen. Im Jahre 2008 kehrte er krank nach Deutschland zurück. Die letzten Jahre seines Lebens verbrachte er im Seniorenheim in Trier. Dort verstarb er am Samstag, dem 12. Oktober 2013.


Pater Karl Engelbert verstorben

Seit längerem litt Karl Engelbert an Diabetes und Herzproblemen, dennoch kam sein Tod überraschend. Gestern Abend hatte er wie gewohnt an der gemeinsamen Erholung teilgenommen. Gegen 9:00 Uhr zog er sich auf sein Zimmer zurück. Am folgenden Morgen fanden ihn die Mitbrüder tot in seinem Bad. Sein Bett war unberührt.
Karl wurde am 20. Juni 1929 in Haan/Diözese Köln geboren. Sein Abitur machte er am 22. Februar 1951 in Großkrotzenburg. Anschließend studierte er Philosophie in Trier. Sein Noviziat machte er in Maison Carrée (1953 – 1954), und sein Theologiestudium in Heverle/Belgien. Den ewigen Eid legte er am 06. Juli 1957 in Heverle ab. Am 22. Dezember 1957 wurde er in Großkrotzenburg zum Priester geweiht.
Nach Beendigung seines Theologiestudiums begann er das Fachstudium für Deutsch und Geschichte an der Universität Frankfurt. Am 09.02.1962 bestand er das Staatsexamen in Religion und Deutsch. Nach dem Vorbereitungsdienst bestand er am 10. März 1964 das zweite Staatsexamen.
Anschließend wurde Karl Lehrer und Superior in unserem Kleinseminar in Rietberg. Als wir im Jahre 1968 unsere Schule in Rietberg aufgaben, blieb Karl als Studienrat am städtischen Gymnasium in Rietberg. Im Jahre 1992 wurde er als Lehrer pensioniert, und war seitdem in der Seelsorge in Rietberg tätig. Im Jahre 2012 siedelte er in unsere Gemeinschaft in Hörstel um, wo er am 22. September 2013 verstarb.
Sein Leichnam wurde 26. September 2013 dem Friedhof in Hörstel beigesetzt.


Am 24. Juli 2013 verstarb Pater Hans Schrenk.

Hans Schrenk

Hans Schrenk wurde am 13. November 1934 in Heiligenzimmern/Diözese Freiburg geboren. Seine Gymnasialstudien absolvierte er in den Kleinseminaren der Weissen Väter. Am 24. Februar 1956 mache er in Großkrotzenburg sein Abitur. Vom 24. April 1956 bis zum 15. Juli 1958 studierte er Philosophie bei den Weissen Vätern in Trier. Das Noviziat machte er in Hörstel und seine theologischen Studien von 1959 bis 1963 in Totteridge. Den ewigen Eid legte er am 27. Juni 1962 in Totteridge ab. In Lampertheim/Deutschland wurde er am 29. Juni 1963 zum Priester geweiht.
Nach seiner Priesterweihe studierte er in Rom und Jerusalem Theologie und Bibelwissenschaft. Von 1968 bis 1974 lehrte er Exegese in London. 1975 wurde er ins Große Seminar in Tamale/Ghana ernannt. Bald wurde er Regional. Auf dem Kapitel des Jahres 1981 wurde er zum Generalassistenten gewählt. Jedoch erkrankte er im Jahre 1984 und er musste zur Behandlung und einer längeren Erholung nach Deutschland. Im Jahre 1995 konnte er wieder als Dozent und Ausbildungsbegleiter arbeiten, zunächst in Dublin und später in Totteridge.
Im Jahre 2009 musste er aus gesundheitlichen Gründen seine Tätigkeit in London aufgeben. Er zog in die Kommunität des Haigerlocher Missionshauses. In Haigerloch verstarb er am 24. Juli 2013.


Bruder Alois Westermann verstarb am 13. Juni

August Westermann

Am Donnerstag, dem 13. Juni 2013 verstarb Bruder Alois Westermann an den Folgen eines Schlaganfalls im Krankenhaus von Rheine.
Alois Westermann stammt aus Rheda in der Diözese Paderborn. Am 30. Juni 1930 wurde er dort geboren. Als er vier Jahre alt war siedelte seine Familie nach Schlesien über. Ab 1936 ging Alois dort zur Schule. Nach dem Schulabschluss 1944 begann er eine Schneiderlehre. Die Familie musste nach dem Krieg fliehen und Alois kam wieder nach Westfalen zurück. 1947 legte er in Gütersloh die Gesellenprüfung als Schneider ab. 1951 kam Alois zu den Weissen Vätern. Er legte den ersten Missionseid am 22. August 1954 in Langenfeld ab. Nach dem Scholastikat in Marienthal lebte und arbeitete er von August 1956 bis Oktober 1959 in der deutschen Provinz. Am 25. Oktober 1959 reiste er nach Uganda aus. Bis zum Jahre 1984, also 25 Jahre lang, war er Ökonom im Priesterseminar von Katigondo. Dort legte er am 08. September 1960 den ewigen Eid ab. Nach zweijähriger Pastoralarbeit in der Diözese Soroti war er von 1986 bis 2006 Leiter des Gästehauses in Kampala. Ende 2006 kehrte er nach Deutschland zurück. Bis zu seinem Tode war er Hausökonom in Hörstel. Möge Gott ihm den ewigen Frieden schenken.


Pater Georg Messer starb in München

Pater Georg Messer

Am Mittwoch, dem 12. Juni 2013, ist Pater Georg Messer in einem Münchener Krankenhaus verstorben. Er hatte einen Herzinfarkt erlitten.
Die Beerdigung ist am Donnerstag, dem 20. Juni 2013 auf dem Münchener Westfriedhof.
Georg Messer wurde am 09. August 1930 in Kaltenbaum bei Regensburg geboren. Nach dem Abitur in Regensburg begann er 1950 seine Ausbildung bei den Weissen Vätern in Trier. Noviziat und Scholastikat machte er in s’Heerenberg, wo er 24. Juli 1956 den ewigen Missionseid ablegte. Das letzte Jahr seiner theologischen Studien machte er in Montiviot/Schottland. In Galashiels/Schottland wurde er am 16. Mai 1957 zu Priester geweiht.
Nach seiner Priesterweihe war er zunächst ein Jahr lang Lehrer am Kleinseminar der Weissen Väter in Zaitzkofen. Am 12. November 1958 konnte er nach Malawi ausreisen. Dort wirkte er 54 Jahre lang als Missionar. Oft wurde er als Lehrer in Kleinseminaren (Kasina und Mtendere) eingesetzt. Er verbrachte aber auch viele fruchtbare Jahre als Pfarrer in verschiedenen Pfarren der Diözese Dedza. Im Juli 2012 kehrte er nach Deutschland zurück und lebte in der Kommunität der Weissen Väter in München.


Pater Karl Heinz Hahn gestorben

Karl Heinz Hahn

Pater Karl Heinz Hahn ist am Dienstag, dem 7. Mai 2013, im Seniorenheim der Barmherzigen Brüder in Trier verstorben.
Karl-Heinz Hahn wurde am 18. Juni 1936 in Leipzig, in der Diözese Dresden-Meissen, geboren. 1949 kam er auf das Gymnasium/Internat Kleinseminar der Weissen Väter nach Haigerloch, das Abitur machte er in Großkrotzenburg 1957. Seine missionarische Ausbildung erhielt er in Trier wo er das Philosophiestudium absolvierte. In Hörstel machte er 1958/59 das Noviziat. Danach studierte er Eastview (Kanada) Theologie und legte dort am 23. Juni 1962 den Ewigen Eid in der Missionsgesellschaft der Afrikamissionare ab.
Am 29. Juni 1963 wurde er in Lampertheim zum Priester geweiht. Sein Missionsgebiet war Malawi. Er arbeitete in der Pfarrseelsorge in verschiedenen Missionsstationen der Diözese Mzuzu und war von 1973/74 der Leiter des Katechetischen Zentrums. 1993 erlitt er einen Herzinfarkt. Es folgte eine Zeit der Reha und Erholung in Bad Berleburg. Danach übernahm er für viele Jahre die seelsorgliche Betreuung des Ausbildungshauses der einheimischen Rosenkranz-Schwestern. 2004 kam Pater Hahn krank nach Deutschland zurück. Seitdem lebte Pater Hahn in der Gemeinschaft der Weissen Väter im Missionshaus in Trier und verbrachte dort seinen Lebensabend. Seine gesundheitlichen Probleme setzten ihm besonders in den letzten Jahren stark zu.
Am 7. Mai ist P. Karl Heinz Hahn verstorben. Möge ihm der Herrgott die ewige Ruhe schenken.


P. Alfred Volk in Trier verstorben

P. Alfred Volk

Pater Alfred Volk ist am Freitag, dem 1. Februar 2013, im Seniorenheim der Barmherzigen Brüder in Trier verstorben.
Alfred Volk wurde am 11. Mai 1920 in Fürth, in der Diözese Bamberg, geboren. In Fürth besuchte er die Volksschule. Dort besuchte er auch von 1930 bis 1932 das Gymnasium bevor er 1932 in die Missionsschule der Weissen Väter nach Zaitzkofen ging. Von dort kam er 1936 auf das Kreuzburg-Gymnasium der Weissen Väter nach Großkrotzenburg. Dort machte er 1939 das Abitur. Kurze Zeit danach wurde er für ein halbes Jahr zum Reichsarbeitsdienst in die Rhön einberufen und dann für ein Vierteljahr zur Wehrmacht nach Göttingen. Es folgten fast zwei Jahre Philosophiestudium in Trier und Rietberg, bevor er 1941 wieder zum Wehrdienst einberufen wurde. Vier Jahre lang war er in Russland eingesetzt, wo er 1945 in Kriegsgefangenschaft geriet. Erst 1949 wurde er aus Gefangenschaft entlassen. Noch im gleichen Jahr begann er das Theologiestudium in Trier. Von dort ging er 1950 für das Noviziat nach s’Heerenberg in den Niederlanden und setzte danach 1951 sein Theologiestudium in s’Heerenberg fort wo er am 22. Juli 1953 den ewigen Eid in der Missionsgesellschaft der Afrikamissionare ablegte. Ein weiteres Jahr Theologiestudium folgte in Montiviot, Schottland. Am 10. Juni 1954 wurde er in Galashiels/Montiviot zum Priester geweiht.
P. Volk sollte als Lehrer an den Missionsschulen der Weissen Väter in Deutschland arbeiten. Darum studierte er ab 1954 in Frankfurt Philologie. Als Lehrer kam er 1962 nach Rietberg, zwei Jahre später nach Großkrotzenburg. 1966 wurde er zum Präfekt für das Schülerheim der Weissen Väter in Amberg ernannt.
1970 kam Pater Volk nach Köln. Dort übernahm er die Informations-Abteilung. Er baute ein umfangreiches Zeitungs- und Zeitschriftenarchiv auf. Was immer er an Information über Afrika erhalten konnte, wurde gesammelt und archiviert. Die Informationen verschwanden nicht im Archiv sondern wurden von ihm zusammengestellt in Dokumentationsausgaben von „IFI“ (Information für Informanten). Darin informierte er über Länder Afrikas und über afrikanische Themen. „IFI“ war eine große Hilfe für alle, die sich mit Afrika beschäftigten, wie Missionare, Journalisten und Lehrer. Diese Arbeit war für Pater Volk sein missionarisches Apostolat in Deutschland.
Als besonderen Höhepunkt seines Lebens betrachtete Pater Volk eine mehrmonatige Reise, die er 1960 nach Ghana unternehmen konnte. Diesem Land blieb er in besonderer Liebe verbunden.
2007 gehörte Pater Volk zur ersten Gruppe von Mitbrüdern, die in das Seniorenheim der Barmherzigen Brüder nach Trier einzog. In diem Heim ist Pater Volk nun im Kreise seiner Mitbrüder am 1. Februar um 17:45 Uhr im Alter von fast 93 Jahren verstorben. Möge ihm der Herrgott die ewige Ruhe schenken.


P. Hans Brudny starb in Haigerloch

Hans Brudny

Pater Hans Brudny ist am Samstag, dem 26. Januar 2013, einen Tag nach seinem 80. Geburtstag in Haigerloch verstorben. Hans Brudny wurde am 25. Januar 1933 in Gelsenkirchen geboren. Er besuchte die Internatsschule der Weissen Väter in Rietberg und das Kreuzburg-Gymnasium in Großkrotzenburg, wo er 1954 das Abitur machte. Danach ging er bis August 1958 zum Philosophiestudium nach Trier im ordenseigenen Seminar der Weissen Väter. Es folgte eine einjährige Noviziatszeit in Alexandria-Bay U.S.A. Danach ging es weiter zum Theologiestudium in das kanadische Eastview, Ottawa. Dort legte Hans Brudny am 27. Januar 1960 den Ewigen Eid in der Missionsgesellschaft der Afrikamissionare ab. Ein halbes Jahr später, am 17. Juni 1960, folgte die Priesterweihe in Eastview.
Einige Monate darauf erhielt Pater Brudny die Ernennung in die Mission in Tansania. Am 11. April 1961 reiste er nach Bukoba aus, wo er nach dem Sprachstudium auf mehreren Missionsstationen in der Seelsorge tätig war. 1968 wurde er nach Deutschland ernannt, wo er von Mülheim aus in der Missionswerbung tätig war. Diese Arbeit empfand er nach den Erfahrungen in Afrika als sehr schwierig, weil er auf sich allein gestellt und immer unterwegs war. Er musste in jeder Schule und in jeder Pfarrei wieder bei Null anfangen. Im August 1971 durfte er schließlich wieder nach Afrika zurückkehren, zuerst arbeitete er wieder in der Diözese Bukoba. Weil aber in diesem Bistum schon über 100 einheimische Priester tätig waren, ging er 1977 in die Diözese Mbeya.
Die Arbeit dort war so richtig nach seinem Herzen. Wie er schrieb war dort „viel zu tun, das ist ganz meine Kragenweite“. Er war oft unterwegs auf langen Safaris zu den Außenstationen seiner Pfarrei. Bis zu 800 Kilometer legte er so auf einer Rundreise zurück.
Am 2. August 2000 kehrte er krank nach Deutschland zurück. Zuerst kam er in die Gemeinschaft der Weissen Väter nach Köln. Doch die zunehmende Verschlechterung seines Gesundheitszustandes verlangte intensive Pflege und Begleitung. So kam er am 1. November 2002 nach Haigerloch. Dort haben ihn die Mitbrüder und die Schwestern des Marianischen Missionsbundes liebevoll bis zu seinem Tod gepflegt.